Department of Computer Science
Chair of Algorithm Engineering (Ls11)
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Systemanalyse

Systemanalyse

Sommersemester 2004

Prof. Dr.-Ing. Hans-Paul Schwefel

Dienstag 14.15-16.00 Uhr Campus Süd HG1, HS2
Donnerstag 10.15-12.00 Uhr Campus Süd HG1, HS2


Die Vorlesung ist sowohl Wahlpflicht-Veranstaltung für Ingenieur-Informatiker als auch Spezial-Veranstaltung für (Kern-) Informatiker.
Die Vorlesung ist wieder vierstündig. Fallbeispiele (sonst Systemanalyse II) werden integriert.

Inhalt der Vorlesung

Grobgliederung

wissenschaftsgeschichtliche Einführung
System - Modell - Problem, von der Analyse zur Synthese
Istanalyse bzw. Identifikation
Modellierung: von stochastisch linear bis nichtlinear dynamisch, von der Prozesskettenanalyse zur Untersuchung struktureller Instabilität oder Input-Output-Analyse bis Chaotik
Simulation und Optimierung


Definition: Systemanalyse

Der Informatik-Duden definiert Systemanalyse so:

Disziplin zur Untersuchung von Eigenschaften technischer, wirtschaftlicher und sozialer Systeme. Ziel ist häufig eine Modellbildung, um die einzelnen Funktionen darzustellen, die Struktur und Teilstrukturen zu beschreiben, das beobachtbare Verhalten zu überprüfen und spezielle Vorgänge nachzuvollziehen (vgl. ^Simulation).
Im (Informatik-)engeren Sinn: Disziplin, die Methoden bereitstellt, um zu einem gegebenen Problem ein Programm zu entwerfen (^Software-Engineering):

1.) Problemanalyse bestehend aus:

- Istanalyse,
- Sollkonzeptentwicklung,
- Durchführbarkeitsstudie,
- Projektplanung;

2.) Entwurf des Systems.
Die Systemanalyse liefert in der Regel keine vollständige Information; insbesondere bleiben Fragen der Gestaltung und der Auswirkungen offen. Man versucht daher, möglichst rasch lauffähige Versionen des geplanten Systems zu erstellen (^Rapid Prototyping) und hiermit Experimente durchzuführen.


Aber: Es gibt auch noch andere Auffassungen darüber, was Systemanalyse ist oder sein sollte.

Einführende Informationen zur Allgemeinen Systemanalyse finden Sie unter anderem bei der Darstellung der Arbeitsgebiete des Lehrstuhls.

Voraussetzungen

Es werden keine besonderen Kenntnisse vorausgesetzt. In der Regel sollte das Vordiplom aber schon erfolgreich abgeschlossen sein.

Literatur

Ein Textbuch zur Vorlesung ist in Vorbereitung, aber noch nicht fertig.
Hinweise auf einschlägige Literatur werden zu den einzelnen Abschnitten der Vorlesung gegeben. Eine Literatursammlung zu den einzelnen Themengebieten finden Sie hier. Auf Wunsch können die Folien zu einer früheren Vorlesung zum gleichen Thema vervielfältigt werden.

Folien

Zum Vorlesungsmaterial gehört eine Sammlung von ca. 400 Folien in Form von pdf-Dateien. Es werden hier Dateien von etwa 50 Folien angeboten.
Alternativ finden Sie auf einer gesonderten Seite die Folien als einzelne Dateien.

Folien 0 - 49
Folien 50 - 99
Folien 100 - 149
Folien 150 - 199
Folien 200 - 249
Folien 250 - 299
Folien 300 - 349
Folien 350 - 399
Zusatzfolien

Übungen

Dienstag 12.15 - 14.00 Uhr OH16, 205


Die Übungsgruppe wird von Thomas Bartz-Beielstein betreut.
Imprint
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