Genetischer Algorithmus | |
Eigenschaft eines Systems, auf kleine Ursachen mit kleinen Wirkungen zu reagieren. In EA können Ursachen als Änderungen des Genotyps und Wirkungen als Änderungen des Phänotyps oder des assoziierten Fitnesswertes (bzw. Zielfunktionswertes) angesehen werden. Die s.K. führt zu effektiv arbeitenden EA, aber auch bei Aufgaben mit nur teilweise vorhandener s.K. können EA erfolgreich angewandt werden. | |
spezieller GA zum Evolvieren von Regelbasen für regelbasierte Klassifikatoren | |
Element eines baumförmigen GP-Individuums. Die Menge der Blöcke teilt sich auf in die Terminalmenge und die Funktionenmenge. | |
Form der Zuchtauswahl, Abschneideselektion mit deterministischer Auswahl der besten Individuen aus der Menge von Nachkommen (Eltern werden nicht berücksichtigt), notwendige Bedingung: | |
speziell in GP, Maß für die Größe eines baumförmigen Individuums. Dazu wird meist die Anzahl der Knoten/Blöcke bestimmt. | |
Prozeß der Annäherung an einen stationären Systemzustand, wobei die Änderungsrate der betrachteten Zustandsvariablen gegen Null strebt. Man unterscheidet Gen-Konvergenz (bzw. vorzeitige Konvergenz) und K. gegen Optimalzustände, letztere werden unterschieden in lokale K. und globale K. in Abhängigkeit davon, ob die K. gegen ein lokales Optimum oder gegen ein globales Optimum erfolgt. | |
Konvergenzgeschwindigkeit/ |
mathematische Maße zur Beschreibung des Konvergenzverhaltens von EA; man unterscheidet sublineare, lineare (auch geometrische) und superlineare Konvergenz (oder Konvergenzordnung) |
Adaptation der gesamten Kovarianzmatrix der Normalverteilung bei der ES. Verfahren, das im Rahmen der entstochastisierten ES genutzt wird. |