Bewertung des Individuums bzgl. seiner Reproduktionstauglichkeit. Selektion im EA erfolgt auf der Basis der F. Dabei wird die F. im allgemeinen basierend auf dem(n) Zielfunktionswert(en) im Vergleich zu allen anderen Individuen im Selektionspool bestimmt. Die F.-funktion kann zusätzlich von verschiedenen Nebenbedingungen abhängen und stochastischen Einflüssen unterliegen (Fitnessrauschen). Der Begriff der F.-Funktion wird häufig synonym zur Zielfunktion verwendet. |
auch Gütegebirge, Metapher zur Verdeutlichung der Abhängigkeit der Fitness, bzw. Zielfunktion, von der Lage des Individuums im Suchraum | |
Zufallsselektionsverfahren, wobei die Selektionswahrscheinlichkeit für ein Individuum proportional zu dessen Fitness ist. Die Fitness muß daher nichtnegativ sein (Skalierungsfunktion). Als Evolutionsziel ist nur die Maximierung möglich. | |
theoretisches Performancemaß, Erwartungswert der Änderung des Abstandes zu einem vordefinierten Ziel (i.d.R. Optimum) in einer Generation | |
Menge problemangemessener elementarer Funktionen, die als innere Knoten zusammen mit der Terminalmenge einem GP zum Bilden eines baumförmigen Individuums zur Verfügung stehen. Beispiele für F. sind arithmetische Operationen und mathematische Funktionen +, -, *, /, sin, cos für die symbolische Regression oder Elemente einer Programmiersprache if-then-else, for, do-until, für das Bilden von Programmen. |