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Proseminar Elegante Algorithmen
Sommersemester 2008
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Veranstalter: Sven Rahmann (vorname.nachname[at]uni-dortmund.de)
Voraussetzungen: die DAP1-Vorlesung
Teilnehmerzahl: maximal 15
Termin: Freitags 12ct; erster Vortragstermin: 11.04.08
Raum: OH14, Raum 202
Vorbesprechung: Montag 11.02.08, 16:00, in OH14, Raum 202
Wer zu diesem Termin aus triftigen Gründen nicht kommen kann, aber
trotzdem teilnehmen möchte, muss sich bei mir vorher per e-mail
mit Begründung entschuldigen lassen.
Andernfalls wird sie/er automatisch vom Proseminar ausgeschlossen.
Folien und Ergebnisse der Vorbesprechung als .pdf
Neu:Themen und Termine:
in dieser Datei.
Bitte ggf. den RELOAD-Butten benutzen, um die aktuellste Version zu erhalten.
Achtung! Keine Sitzung am 18.04.
Der Quicksort-Vortrag vom 18.04. findet zusammen mit dem über Kolinearität von 3 Punkten am 25.04. statt.
LaTeX-Muster zum Herunterladen.
Ein pdf des Dokuments.
(Update am 15.08.2008!)
Das Dokument kann unter linux u.ä. einfach mit make erstellt werden (sowohl dvi als auch pdf).
Nennen Sie Ihr Kapitel einfach gemäß Ihrer Themennummer, z.B. 07.tex. Das Hauptdokument ist EleganteAlgorithmen.tex. Binden Sie Ihr Kapitel einfach dort ein und stören Sie sich nicht an der falschen Kapitelnummer.
Inhalt:
Der
Mathematiker Paul Erdos war der Ansicht, dass es ein Buch ("das
Buch") gibt, in dem Gott (oder ein Spaghetti-Monster) die
schönsten und elegantesten Beweise für mathematische
Theoreme aufgeschrieben hat, und dass es sehr selten vorkommt, dass
ein Mensch einen kleinen Einblick in dieses Buch erhält. Auch
Informatiker bemühen sich darum, den schnellsten, einfachsten,
schönsten, elegantesten Algorithmus zu einem bestimmten Problem
zu finden (nicht immer lassen sich alle diese Ziele gleich gut
erreichen, häufig stehen z.B. Geschwindigkeit und Einfachheit im
Gegensatz zueinander). In diesem Proseminar wollen wir elegante
Algorithmen für einige ausgewählte Probleme besprechen.
Einige davon findet man in dem Buch "Beautiful Code",
herausgegeben von Andy Oram und Greg Wilson. Andere werde ich aus
weiteren Quellen zusammenstellen. Die Eleganz eines Resultates kann
man häufig erst würdigen, wenn man versucht, das Problem
einmal selbst zu lösen. In diesem Sinne sollen die Vorträge
auch die Lösung des vorgestellten Problems von der ersten naiven
Idee bis hin zum eleganten Endergebnis abdecken; eigenes
Experimentieren bei der Vorbereitung ist sehr willkommen. Die
behandelten Algorithmen sind relativ kurz und einfach (darin liegt
ihre Eleganz). Das bedeutet für die/den Vorrtagende/n, dass
jede/r Teilnehmer/in den Vortrag vom Anfang bis zum Ende verstehen
können muss.
Ablauf:
Die Anmeldung erfolgt über das zentrale Verfahren.
Die Vorträge sollen anhand der ausgegebenen Literatur
vorbereitet werden, aber diese nicht einfach wiedergeben. Die
Einarbeitung in die vorgeschlagene und bei Bedarf auch weitere
Literatur erfolgt selbstständig, d.h., nicht im Rahmen einer
Vorlesung o.Ä.
Der Veranstalter übernimmt die fachliche
Betreuung, d.h. er steht für inhaltliche Fragen und Fragen zur
Vortragsgestaltung, nicht jedoch zur technischen Betreuung zur
Verfügung.
Eine in LaTeX erstellte Zusammenfassung des Vortragsthemas
von ca. 5 Seiten ist bis spätestens 2 Wochen nach dem Vortrag
beim Veranstalter abzugegeben. Diese sollte sorgfältig erstellt
werden und den wesentlichen Inhalt des Vortragsthemas in eigenen
Worten(!) prägnant darstellen.
Jeder Teilnehmer und jede
Teilnehmerin ist Pate für den Vortrag und
die Zusammenfassung eines anderen
Teilnehmers. Erst wenn der Pate oder die Patin die Zusammenfassung
korrekturgelesen und inhaltlich verstanden hat, wird diese beim
Veranstalter abgegeben. Die Zusammenfassungen werden anschließend
an alle Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer verteilt.
Spätestens 2 Wochen vor dem Vortrag findet eine
Zwischenbesprechung statt. Spätestens bis zu diesem Termin
sollen alle inhaltlichen Fragen der jeweiligen Teilnehmer und
Teilnehmerinnen geklärt sein. Bei der Zwischenbesprechung
stellt der Veranstalter Fragen zum Vortragsthema, um
sicherzustellen, dass der Stoff verstanden worden ist. Ein
schlüssiges Vortragskonzept mit den wesentlichen Aussagen der
zugrundeliegenden Literatur soll vorgestellt werden.
Ein erster Entwurf der Vortragsfolien soll hierzu vorliegen!
Dieser Entwurf sollte vom Paten begutachtet und für gut befunden worden sein!
Eine ausreichende Zusammenfassung und eine ausreichende
Zwischenbeprechung ist Voraussetzung für einen
Proseminarvortrag.
Stand: 14.02.2008 - Sven Rahmann, nach einer Vorlage von Beate Bollig
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